Ein Zementwerk der MAHA CEMENT in der Nähe von Visakhapatnam am Golf von Bengalen. Der vertikale Kanal (Bildmitte) hat einen Durchmesser von 3,6 m. Die Anströmung erfolgt von oben. Die Pöttersonde® befindet sich in 55 m Höhe, auf der Plattform kurz nach dem Knick. Bei Kanälen in dieser Größe gibt es keine ausreichenden Einlaufstrecken. Venturidüsen ermöglichen hier keine genauen Messungen mehr, erst recht wird bleibender Druckverlust (Energievernichtung) der Venturis nicht akzeptiert.
Das sind ideale Applikationen für Pöttersonden®, welche in großen Kanälen auch ohne Einlaufstrecken hochgenau messen und kaum bleibenden Druckverlust (Energieverlust) verursachen (unter Nachweisgrenze).
Ein „Red Overall“ vor Ort. Er überwachte die Montage und Verkabelung, programmierte den C 621 Flow Computer und übergab die Messung betriebsfertig an den Betreiber.
Leitende Ingenieure der MAHA CEMENT und der Loesche India Inc. überprüften die Genauigkeit der installierten Pöttersonde®. Mit einer Vielpunkt-Netzmessung mittels Prandtlrohr führten die indischen Ingenieure die Vergleichsmessungen durch.
Die indischen Ingenieure sowohl des Betreibers als auch des Anlagenbauers waren äußerst hoch qualifiziert und erfahren und führten die Vergleichsmessungen gemeinsam durch, weil die Pöttersonde® nun als Garantiemessung für die Leistungs- und Energiebilanz und als stabile Führungsgröße für den Gesamtprozess eingesetzt wird.